Nach der Blamage bei der Weltmeisterschaft in Russland, gibt der DFB dem Bundestrainer Jogi Löw jedoch Rückendeckung. Der Trainer selbst, möchte erst kommende Woche über seine Zukunft und somit dem Verbleibt oder Abgang entscheiden. Nach dem bitteren Ausscheiden, beschäftigt nicht nur Deutschland die Frage, ob Löw geht oder bleibt? Der Bundestrainer hat seinen Vertrag erst kürzlich bis 2022 verlängert. Seinen Rücktritt hat er jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen und er bat somit um einige Tage Bedenkzeit. Für das Nationalteam wäre es ein herber Verlust, denn Löw ist für seine akribische und harte Arbeit bekannt. Schuld am Aus hat in den seltensten Fällen der Trainer und so sehen es auch viele Verantwortliche beim DFB und den Fans. Der 58-jährige Schwarzwälder, ist laut DFB auch für die Zukunft genau der richtige Mann für diesen Job. Das Präsidium hat einstimmig beschlossen, dass Jogi Löw seinen Vertrag bis 2022 erfüllen sollte. Es liegt nun am Deutschen selbst, ob er sich das weiterhin antun möchte oder nicht. Kein Wunder, denn das blamable Auftreten bei der Weltmeisterschaft hat seine Spuren hinterlassen. Es benötigt sicherlich nun einiges an Zeit, um diese Geschehnisse verdauen zu können.
Die Nation selbst ist eigentlich nicht gespalten, denn wie zuvor erwähnt, ist Jogi Löw für das Aus bei der Weltmeisterschaft in Russland nicht alleine zur Verantwortung zu ziehen. Es stellen sich jedoch noch einige weitere Fragen, denn auch einige Spieler aus der Nationalmannschaft wird es treffen. Höchstwahrscheinlich müssen Jerome Boateng und Mario Gomez das Team verlassen. Ebenfalls keine sehr guten Karten dürfte in Zukunft Sami Khedira haben. Ein weiterer Kandidat ist mit Sicherheit auch Mesut Özil. Speziell er sorgte während der WM für reichlich Wirbel. Die kommenden Tage werden für den DFB sehr wichtig und entscheidend sein. Eine Planung für die Zukunft mit Jogi Löw wäre aus vielen verschiedenen Gründen überaus wünschenswert. Es liegt nun al Löw selbst, sich für einen Weg zu entscheiden.
Besonders bitter ist auch, dass Deutschland sich mit dem letzten Platz der Tabelle zufriedengeben musste. Für einen amtierenden Weltmeister selbstverständlich kein besonders schönes und wünschenswertes Ergebnis. Die Leistung der Nationalmannschaft war nicht zu entschuldigen und es wartet reichlich an Arbeit.