SV Werder: Gladbach will Kruse zurück

In den ersten beiden Spielen der Rückrunde bewies Max Kruse eindrucksvoll seine Klasse. Befreit von einigen Pfunden zu viel auf den Rippen, die ihn in der Hinrunde doch erkennbar behindert hatten, spielte er für Werder Bremen groß auf. Der 30-Jährige ist fraglos einer der besten, wenn nicht der beste Spieler im Kader von Grün-Weiß. Umso schmerzhafter wäre ein Abgang des Angreifers, insbesondere dann, wenn er ablösefrei sein sollte. Und ebendies plant laut „Express“ Borussia Mönchengladbach. Kruses Vertrag läuft am Saisonende aus. Max Eberl möchte ihn dann zu den Fohlen zurückholen. Hier spielte Kruse bereits zwischen 2103 und 2015.

Gladbach möchte angeblich Bayern und Dortmund ausstechen

Eberl bemüht sich laut Quelle schon jetzt offensiv um die Dienste Kruses, um namhafte Konkurrenten auszustechen. Auch Borussia Dortmund sowie der FC Bayern München sollen sich schließlich um die Dienste des Bremers bemühen. Bevor diese Vereine ernstmachen, möchte Gladbach mit dem Spieler schon klar sein.

Der Faktor Zeit ist dabei also von entscheidender Bedeutung. Dies könnte für die Fohlen allerdings problematisch werden. Kruse möchte nicht unbedingt aus Bremen weg. Schaffen die Werderaner die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb, kann sich der Kapitän der Hanseaten auch einen Verbleib vorstellen.

Werders riskanter Poker mit Kruse

Tatsächlich wagen die Hanseaten einen riskanten Poker mit Kruse. In der Hinrunde war der 30-Jährige durchaus verhandlungsbereit. Damals lehnten die Bremer Gespräche jedoch ab, weil sie von der Form des Angreifers nicht angetan waren und erst einmal warten wollten, ob der Spieler wieder zu alten Klasse zurückfinden würde. Dieses Zögern der Norddeutschen könnte sich jetzt rächen. Oder, um es mit den Worten von Werder-Coach Florian Kohfeldt zu sagen: Der Spieler sei noch nicht zu ihm gekommen und habe erklärt, dass er bleiben wolle.

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