Österreich hat mit dem Sieg gegen Slowenien einen wichtigen Schritt in Richtung Europameisterschaft 2020 getätigt. Marco Friedl, Abwehrspieler von Werder Bremen, durfte in der ÖFB-Auswahl allerdings nicht sein Debüt feiern. Drei Tage zuvor spielten die Österreicher gegen Israel und auch hier vertraute Teamchef Foda nicht auf das Talent und die Künste von Friedl. Der 21-jährige wurde kurzfristig noch für David Alaba nachnominiert, welcher verletzungsbedingt den Österreichern nicht zur Verfügung stand. Der Salzburger Andres Ulmer erhielt den Vorzug und leistete gute Arbeit als Linksverteidiger. Marco Friedl durfte lediglich mit dem A-Team trainieren und ein wenig Luft schnappen. Fried darf sich dennoch Hoffnungen auf einen Einsatz machen, denn er reist der U21-Nationalmannschaft hinterher. Die Österreicher treffen im EM-Qualifikationsspiel auf Großbritannien.
Werder Bremen – Saisonstart mehr als holprig
Die Mannschaft von Werder Bremen hätte sich einen etwas anderen Auftakt in die Saison gewünscht. Gegen Eintracht Frankfurt hatte es Friedl nicht einfach. Den Frankfurtern wurde auf den Außenbahnen einfach zu viel Platz geboten. Bremen geriet unter Druck und in der Defensive stimmte das Stellungsspiel nicht. In der nächsten Runde gastiert Hertha Berlin in Bremen. Die Mannschaft aus der Hauptstadt darf keinesfalls unterschätzt werden, denn sie liegen auch einen Rang vor Werder Bremen. Es wird somit ein äußerst wichtiges Spiel und ein Heimsieg wäre durchaus wichtig um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Der Abwehrspieler Friedl wird mit Sicherheit erneut in der Startaufstellung stehen und seiner Mannschaft eine wichtige Stütze sein. Werder Bremen benötigt dringend einen Heimsieg gegen Hertha Berlin. Es wird allerdings eine schwierige Aufgabe.