Bremens Sportdirektor Franz Baumann teilte kürzlich mit, dass kein einziger Spieler im Trikot von Werder Bremen als unverkäuflich gilt. Diese Aussage lässt darauf schließen, dass bei den Hanseaten im kommenden Sommer ein großer Umbruch bevorsteht. Stellt sich nun vielen Experten die Frage, ab welchen Summen der SV Werder Bremen für Gespräche offen ist?
Wirbelwind wird günstiger
In den Reihen von Werder Bremen befinden sich einige der besten Spieler der Welt. Für den kosovarischen Wirbelwind Milot Rashica forderten die Bremer in der letzten Saison noch 25 Millionen Euro. Von einer solchen Summe kann Bremen nach Ablauf dieser Saison nur träumen. Die Formkurve von Rashica sank in den letzten Wochen und Monaten deutlich und für den 24-jährigen Spieler könnte der SV Werder Bremen derzeit wohl nur 13 Millionen Euro fordern.
Ein überaus hartes Urteil erhält der Torhüter Jiri Pavlenka. Beliebt ist der Tscheche bei den wenigsten Fans von Werder Bremen. Dennoch gilt Pavlenka als einer der konstantesten Torhüter im Trikot von Werder Bremen seit Tim Wiese. Es deutet sehr viel darauf hin, dass der 28-Jährige nach Ablauf dieser Saison den Verein verlassen wird. Wohin die Reise des Torhüters gehen wird, kann an dieser Stelle noch nicht gesagt werden. Ein Wechsel nach Italien in die Serie A oder nach England in die Premier League gilt als sehr wahrscheinlich. Sollte es zu einem Wechsel kommen, so müsste der neue Arbeitgeber rund 6 Millionen Euro nach Bremen überweisen.
Einer der wichtigsten Spieler im Trikot von Werder Bremen
Ein weiterer interessanter Spieler ist der Österreicher Marco Friedl. Der gebürtige Österreicher beweist, welchen Weg ein junger Spieler in Bremen einschlagen kann. Er wurde als Talent vom FC Bayern München nach Bremen geholt und zählt mittlerweile zu einem der wichtigsten Spieler in der Verteidigung. Friedel zeigt sein Können und Talent an der Seite von Ömer Toprak. Interessierte Vereine müssten wohl rund 12 Millionen Euro für den Österreicher locker machen.
Werder Bremen möchte durchstarten
Die Erfolgs- und Glanzzeiten von Werder Bremen liegen viele Jahre zurück. An talentierten Spielern mangelt es dem Verein mit Sicherheit nicht. Dennoch fehlt es an einer gewissen Kontinuität in den Reihen der Bremer. Geht es nach den Bossen, so soll sich dieser Umstand in der nächsten Saison ändern.