Archiv für die Kategorie ‘Allgemein’

SV Werder: Kruse blockiert Junuzovic-Transfer

Freitag, 28. Juli 2017

Unlängst flatterten einige Angebote für Zlatko Junuzovic beim SV Werder Bremen ins Haus. Ein türkischer Klub wollte den Österreicher verpflichten. Er bot angeblich 3,5 Millionen Euro. Auch in der amerikanischen Major League Soccer beschäftigte man sich mit dem 29-Jährigen. Orlando bot 5 Millionen Euro. Auf den ersten Blick wirkte dies durchaus attraktiv auf die Bremer, läuft Junuzovics Vertrag doch im kommenden Sommer aus. Werder könnte noch Kasse machen. Schließlich sagte Manager Frank Baumann den Transfer dennoch ab. Laut „Bild“ ist dafür Max Kruse verantwortlich.

Werder möchte nicht 2 Leistungsträger auf einen Schlag verlieren
Kruse besitzt noch eine bis zum 31. Juli gültige Ausstiegsklausel in Höhe von 15 Millionen Euro in seinem Vertrag. Nachdem die Bremer damit gescheitert sind, diese dem Spieler abzukaufen, befürchtet man bei Grün-Weiß, dass der Angreifer die Hanseaten noch verlässt. Der Junuzovic-Transfer wurde deshalb laut Quelle abgeblasen. Die Norddeutschen wollen nicht zwei Leistungsträger auf einen Schlag verlieren. Erinnert sei an dieser Stelle nur kurz daran, dass Werder außerdem Serge Gnabry in Richtung FC Bayern (bzw. inzwischen TSG Hoffenheim) ziehen lassen musste. (mehr …)

SV Werder: Baumann und Nouri wegen Pizarro-Verbleib uneins

Sonntag, 04. Juni 2017

Noch immer ist nicht klar, ob Claudio Pizarro beim SV Werder Bremen bleiben wird oder nicht. Die Saison ist bereits seit zwei Wochen beendet. Und eigentlich sollte inzwischen Klarheit an der Weser herrschen. Die Fans der Hanseaten rätselten bereits, weshalb noch keine Entscheidung gefallen ist. Vielleicht könnte die Gehaltsforderung des Peruaners zu hoch sein, mutmaßten einige. Doch die „Bild“ klärt über die Hintergründe auf. Und diese könnten mittel- und langfristig einigen Sprengstoff bereithalten. Trainer Alexander Nouri und Manager Frank Baumann sind uneins, ob Pizarro bleiben soll.

Baumann will Pizarro halten – Nouri nicht
Laut Quelle möchte der Manager, der mit dem Angreifer noch zusammengespielt hat, Pizarro gerne halten. Baumann glaubt demnach an die Joker-Qualitäten des Peruaners. Außerdem ist er davon überzeugt, dass Pizarro als Leitwolf in der Kabine gebraucht wird. Nouri sieht das anders: Er bevorzugt laut Quelle Spieler, die 90 Minuten durchhalten können. Dass er Pizarro beim Saisonfinale in Dortmund gar nicht brachte, soll demnach ein Fingerzeig an die Mannschaft gewesen sein. Und auch der Leitwolf-Aspekt behagt dem Werder-Coach demnach gar nicht. Pizarro ist sehr mächtig in der Kabine – vielleicht zu mächtig nach dem Geschmack des jungen Trainers. Erinnert sei an die Meldungen, dass Clemens Fritz und Pizarro in der letzten Rückrunde von Viktor Skripnik als Trainer der Bremer faktisch die Aufgaben des Coachs übernommen haben sollen. (mehr …)

Werder Bremen: Claudio Pizarro will seine Karriere fortsetzen

Sonntag, 07. Mai 2017

Claudio Pizarro ist noch nicht bereit, seine Karriere zu beenden. Wie der 38 Jahre alte Stürmer von Werder Bremen in einem Interview erklärt, will er auch in der kommenden Saison weiterhin auf dem Platz stehen. Pizarro habe sich entschieden, noch ein Jahr dran zu hängen, unklar ist allerdings, wo er in der nächsten Saison spielt.

Der Peruaner steht bei Werder Bremen wieder seit 2015 unter Vertrag. Er unterschrieb zunächst für ein Jahr, bevor er im Sommer 2016 um ein weiteres Jahr verlängerte. Nach der Saison würde sein Vertrag auslaufen, in Bremen ist man einer erneuten Verlängerung gegenüber aber nicht abgeneigt. Noch vor Pizarros Bekanntgabe, dass er noch ein Jahr weitermacht, hatte sich Bremens Sportchef Frank Baumann zur Personalie geäußert und erklärt, dass der Stürmer im Verein weiterhin willkommen ist. Es bleibt trotzdem abzuwarten, ob sich beide Seiten über eine erneute Vertragsverlängerung einigen können.

Claudio Pizarro kam 1999 in die Bundesliga und unterschrieb einen Vertrag bei Werder Bremen. Der Stürmer schoss in zwei Jahren in 56 Spielen 29 Tore und wurde schnell zum Publikumsliebling im Verein. Im Jahr 2001 wechselte er allerdings nach München und unterschrieb einen Vertrag beim FC Bayern. In München wurde er mehrfach deutscher Meister und DFB-Pokalsieger, bevor er nach einem kurzen Intermezzo bei Chelsea London 2008 nach Bremen zurückkehrte. (mehr …)

SV Werder & Selke: Liebe auf den zweiten Blick?

Donnerstag, 30. März 2017

Vor fast zwei Jahren verließ Davie Selke Werder Bremen in Richtung RB Leipzig, das damals noch in der zweiten Bundesliga spielte. Der Angreifer hatte zuvor an der Weser den Durchbruch geschafft und fühlte sich zu höheren Aufgaben berufen – oder zumindest zu einem größeren Gehalt. Leipzig zahlte stolze acht Millionen Euro Ablöse für Selke. Das Ende ist bekannt: Bei den Bullen ist der U21-Nationalspieler nur Ersatz, Werder hat sich nicht über den Status eines Abstiegskandidaten hinaus entwickeln können. Vielleicht können sich beide Seiten gegenseitig helfen.

Werder spricht bereits mit Selkes Berater
Selke, dessen Verhältnis zu Leipzig-Coach Ralph Hasenhüttl laut „Bild“ zerrüttet ist, will nur noch weg. Er erklärte sich bereits öffentlich, dass er sich eine Rückkehr nach Bremen gut vorstellen könnte. Werder-Manager Frank Baumann wiegelte zwar zuerst ab, indem er äußerte, dass dies finanziell vermutlich nicht machbar sei. Inzwischen sieht er dies allerdings anders: Wenn ein Spieler wie Selke auf dem Markt sei, müsse sich Werder damit beschäftigen, wird der Bremen-Verantwortliche von der „Bild“ zitiert.
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SV Werder: Coman bei Gnabry helfen

Dienstag, 24. Januar 2017

Obwohl längst nicht alles Gold war, was Serge Gnabry in der Hinrunde gespielt hat, ist er doch für den SV Werder Bremen überlebenswichtig. Der Flügelspieler ist der mit Abstand beste Offensivspieler der Hanseaten gewesen. Gerne würde Werder den 21-Jährigen deshalb auch über die Saison hinaus behalten. Doch noch immer geisterten die Berichte des „kicker“ umher, der FC Bayern München hätte im kommenden Sommer ein Vorkaufsrecht auf den bis 2020 gebundenen Spieler. Doch möglicherweise könnte Kingsley Coman diesbezüglich zu einem Glücksfall für Werder werden.

Rummenigge: Bayern auf den Flügeln gut aufgestellt
Die Bayern haben den Franzosen derzeit nur von Juventus Turin ausgeliehen. Sie können ihn im Sommer für eine fixe Ablöse in Höhe von 21 Millionen Euro auf Dauer verpflichten. So wird es vermutlich auch kommen. Mit der zusätzlichen Vertragsverlängerung von Arjen Robben wähnen sich die Bayern „auf den Außenpositionen gut aufgestellt, was die nächste Saison betrifft“, erklärt Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge im Gespräch mit der „Fußball Bild“. Anders ausgedrückt: Die Bayern benötigen Gnabry nicht.

Über jenen äußert sich Rummenigge auch nur sehr defensiv. Er sei Spieler des SV Werder Bremen und er wolle „den Kollegen in Bremen keine Probleme bereiten“, so Rummenigge. Klar sei allerdings, dass der FC Bayern deutsche Nationalspieler stets beobachten werde.

Gnabry dann 2018 zu den Bayern?
So scheint es nicht unmöglich, dass Bayern dann 2018 bei Gnabry einen Anlauf wagen wird. Dies dürfte Werder durchaus behagen. Schließlich würde die Alternative wohl lauten, dass der Spieler in diesem Sommer zu einem anderen Verein wechselt. Rummenigge dürfte übrigens einen Teil der „kicker“-Meldungen unbewusst dementiert haben. Bayern hat offenbar nicht die Ablöse bezahlt und hat die Transferrechte des Spielers als Pfand. Tatsächlich hat Gnabry wohl die von der „Bild“ kolportierte Ausstiegsklausel in Höhe von acht Millionen Euro in seinem Vertrag. Sonst hätte sich der Bayern-Boss vermutlich anders geäußert.

Holt Werder Koen Casteels?

Dienstag, 06. Dezember 2016

Der SV Werder Bremen ist angeblich an Wolfsburgs Keeper Koen Casteels interessiert. Laut Medienberichten soll der Belgier bereits in der Winterpause an die Weser wechseln.

Zu viele Gegentore – Werder muss handeln

Bei 31 Gegentoren ist klar, dass der SV Werder Bremen ein Torwartproblem hat. Felix Wiedwald wurde nach schlechten Leitungen von Trainer Alexander Nouri auf die Bank versetzt, Jaroslav Drobny steht mit seinen 37 Jahren kurz vorm Karriereende. Laut „Bild“ ist der Verein deshalb auf der Suche nach einem neuen Torhüter und ist anscheinend in Wolfsburg fündig geworden. Koen Casteels war unter Dieter Hecking zur Nummer Eins aufgestiegen, musste aber unter Valerien Ismael Diego Benaglio wieder den Vortritt lassen. Casteels hat in Interviews schon deutlich gemacht, dass er mit dieser Entscheidung nicht einverstanden ist, vor allem, weil er im Gegensatz zu einigen Kollegen gute Leistungen gezeigt hat. Ein Wechsel wäre daher gar nicht so unwahrscheinlich. Auch Casteels Berater Didier Frenay deutet an, dass man sich einen anderen Verein suchen wolle, sollte die Situation sich bis zur Winterpause nicht ändern. Frenay sagte der „Bild“, sollte sich Koen Casteels für einen Wechsel entscheiden, dann würde er zu Werder Bremen gehen, denn er hält sehr viel von dem Verein. (mehr …)