Zlatko Junuzovic wählte große Worte, um deutlich zu machen, an welch entscheidendem Schritt in seiner Laufbahn der Österreicher sich selbst sieht. Das nächste Arbeitspapier sei der „wichtigste Vertrag meiner Karriere“, so der Mittelfeldspieler von Werder Bremen, dessen gegenwärtiger Kontrakt am 30. Juni ausläuft. Der 27-Jährige hat ein Angebot der Hanseaten auf dem Tisch, das ihn zum Topverdiener an der Weser machen würde. Zudem winkt ab Sommer die Kapitänsbinde. Doch die Zeichen stehen nicht auf Verlängerung, sondern eher noch auf Abschied im Winter.
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SV Werder: Wechselt Junuzovic doch noch im Winter?
Freitag, 30. Januar 2015Ruiz und Hunt? Werders Wintertransfermarkt nimmt Formen an
Mittwoch, 10. Dezember 2014Trotz der Tatsache, dass der SV Werder Bremen zuletzt wieder deutlich erfolgreicher spielte, wollen die Hanseaten im Winter auf dem Transfermarkt zuschlagen, um sich für den Abstiegskampf zu wappnen. Sportdirektor Rouven Schröder erklärte kürzlich in den Medien, er sei „guter Dinge“, dass man im Januar einen neuen Akteur präsentieren könne. Bezahlt werden soll dieser über die Abgänge von Ludovic Obraniak und Eljero Elia, die auch unter Viktor Skripnik keinen guten Stand im Team haben. Verpflichtet werden soll dafür Bryan Ruiz.
Schröder gibt Ruiz-Gerücht Nahrung
Werder war schon im Sommer an Ruiz dran, konnte damals den Mann vom FC Fulham aber nicht bezahlen. Nun stehen die Dinge allerdings anders, da der englische Zweitligist ebenfalls verkaufen möchte. Ruiz sei so schon ein „sehr, sehr interessanter Spieler“, erklärte Schröder und gab dem Gerücht damit Nahrung. (mehr …)
SV Werder: Bode übernimmt sofort Lemkes Posten
Mittwoch, 22. Oktober 2014Der SV Werder Bremen bekommt noch in diesem Jahr einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Willi Lemke, der bislang das Kontrollgremium der Hanseaten anführte, erklärte, er werde seinen Posten bei der nächsten Sitzung abgeben. Der Nachfolger für den 68-Jährigen steht bereits fest und dürfte eine Lösung sein, mit der alle Beteiligten in Bremen blendend leben können: Marco Bode. Dieser war seit 2012 Mitglied im Gremium, ist ein absoluter Sympathieträger und ebenso wie Lemke eine Personifikation des SV Werder. Als Spieler hätte Bode, der in seiner gesamten Profikarriere nie die gelbe Karte gesehen hat, oft die Weserstadt verlassen können, blieb aber trotzdem.
Bode findet den Zeitpunkt passend
Marco Bode, der eine Kommunikationsfirma im Hauptberuf führt, hätte in Bremen wohl jeden Job haben können. Vor zwei Jahren wurde er heiß als Nachfolger von Klaus Allofs gehandelt, wollte jedoch nicht ins operative Geschäft wechseln. Dies tut er auch jetzt nicht, ist als Vorsitzender des Aufsichtsrats aber wesentlich mehr als bisher eingebunden. Der Zeitpunkt hierfür sei „gut“, erklärte Bode. Er wolle dabei helfen, „unseren Klub“ erfolgreich für die Zukunft aufzustellen.
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Vertragsverlängerungen: Eichen ist „radikal“
Freitag, 26. September 2014Aaron Hunt hat den SV Werder Bremen im Sommer ablösefrei verlassen. Das Dogma an der Weser heißt seitdem: Dies soll dem Klub nie wieder passieren. Manager Thomas Eichin drängt deshalb darauf, so schnell wie möglich die auslaufenden Arbeitspapiere von Sebastian Prödl, Zlatko Junuzovic und Davie Selke zu verlängern. Und dies will der Sportchef der Hanseaten nicht zu einer „Never Ending Story“ werden lassen, wie Eichin in deutlichen Worten klarmacht.
Gute Aussichten bei Selke
Bei Nachwuchsangreifer Davie Selke, der zuletzt gegen die TSG Hoffenheim sogar in der Startelf stand, stehen die Zeichen auf Vertragsverlängerung. Zuletzt traf sich Eichin erneut mit dem Vater sowie dem Berater des Angreifers. Danach berichteten beide Partien über „sehr gute Gespräche“ und dass man sich nahe sei. Vermutlich wird Selke zeitnah seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag setzen. Derzeit bekommt er ein Grundgehalt von 120.000 Euro. Mit Prämien ist Werder bereit, ihm künftig bis zu eine Million Euro pro Saison zu bezahlen.
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Leverkusen klopft an: Muss der SV Werder im Prödl bangen?
Dienstag, 19. August 2014Unter Robin Dutt schaffte Sebastian Prödl beim SV Werder Bremen im vergangenen Jahr endlich das, was dem Innenverteidiger in den Spielzeiten zuvor verwehrt geblieben war. Er rief sein großes Potenzial an und wandelte sich von einem fehlerbelasteten und häufig fahrig wirkenden Abwehrspieler zu einem konzentriert arbeitenden Anführer des Teams. Werder würde den Vertrag mit dem 27-Jährigen, der im nächsten Jahr ausläuft, gerne verlängern. Die erste Verhandlungsrunde brachte allerdings keinen Erfolg. Man sei zwar „nicht weit auseinander“, erklärte Berater Jürgen Werner jüngst, aber „wir haben schon noch Redebedarf“. Vielleicht ist hierfür Bayer Leverkusen verantwortlich.
Werkself denkt angeblich an Prödl
So sollen die Verantwortlichen von Bayer laut „Nordwest-Zeitung“ einen Transfer von Prödl in Erwägung ziehen. Besonders die Schnelligkeit des Österreichers hat es demnach der Werkself angetan. Trainer Roger Schmidt machte in dieser Disziplin erhebliche Defizite bei seinem bestehenden Personal aus. Tin Jedvaj, den Bayer leihweise vom AS Rom geholt hat, bringt demnach zwar genügend Speed mit, ist aber erst 18. Er verfügt noch nicht über die Erfahrung, um schon jetzt Stammkraft und zugleich tragende Säule seines Teams zu werden.
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Elia mit Angeboten aus England: Wird Werder schwach?
Montag, 14. Juli 2014Zwei Jahre spielte Eljero Elia für den SV Werder Bremen. Der Mann, der einst eine Ablöse von 5,5 Millionen Euro gekostet hat, kam dabei in 58 Pflichtspielen zum Einsatz und erzielte fünf Tore. Hinzu kamen sieben Vorlagen. Ein kompletter Fehlgriff war der Niederländer nicht, aber eben auch nicht der erhoffte Glückgsgriff, der Klaus Allofs einst schwach werden ließ. Nun könnte dessen Nachfolger Thomas Eichin über einen Verkauf nachdenken. Laut „Bild“ gibt es Angebote aus England für den 27-Jährigen.
Verkauft Werder bei einer Ablöse von zwei bis drei Millionen?
Die Quelle fügt zudem an, dass die Hanseaten den Holländer gerne bei passenden Konditionen verkaufen würden. Die Schmerzgrenze von Werder liegt demnach zwischen zwei und drei Millionen Euro. Berater und Spieler seien darüber informiert, heißt es weiter. Eichin erklärte auf Nachfrage offiziell bloß, dass man „Gerüchte um Eljero nicht“ kommentiere. Dieser Satz ist allerdings die Standardphrase aller Manager, ganz gleich, ob etwas an den Meldungen dran ist oder nicht. Von ihr aus kann man deshalb nicht schließen, was wirklich von diesem Bericht stimmt.
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