Die Bremer Fußballmusikanten

Der ehemalige Fußballspieler Frank Baumann ist derzeit beim SV Werder Bremen als Sportchef tätig. Baumann ist mit Sicherheit ebenfalls dafür verantwortlich, dass Grün-Weiß im Titelkampf der 2. Bundesliga ein Wörtchen mitreden kann. Der Vertrag des 46-Jährigen läuft mit Saisonende aus und eine Entscheidung über seine Zukunft soll noch nicht gefallen sein. Seit dem Jahr 2016 ist Frank Baumann beim SV Werder Bremen und erlebte mit dem Verein sämtliche Höhen und Tiefen. Zu den wohl schwärzesten Tagen in der Karriere des Frank Baumann gehört sicherlich der Abstieg in die 2. Liga mit den Bremern. Bei den Norddeutschen hat der erfahrene Sportchef sein Arbeitspapier bereits mehrfach verlängert. Letztlich allerdings nur um ein Jahr und das nach eigenen Angaben bewusst. In einem Interview teilte der 46-jährige Sportchef von Werder Bremen nun mit, dass es in den kommenden Wochen einige intensive Gespräche geben wird.

Frank Baumann konzentriert sich auf die aktuellen Ziele

Werder Bremen möchte bekanntlich in die 1. Bundesliga aufsteigen. Grün-Weiß ist diesbezüglich auf einem guten Weg. Die Norddeutschen belegen in der Tabelle derzeit Rang 4 und haben auf den Tabellenführer St. Pauli fünf Punkte Rückstand. Nächsten Samstag folgt für Grün-Weiß ein richtungsweisendes Spiel. Die Mannschaft von Trainer Ole Werner muss auswärts beim SC Paderborn bestehen. Einfach wird es nicht einen Sieg einzufahren, denn die Gastgeber spielten eine gute Hinrunde und belegen in der Tabelle Rang 8. Frank Baumann wird mit Sicherheit dieses Duell genau verfolgen. Schlussendlich möchte er neben dem Aufstieg in das Oberhaus auch für gute Grundlagen beim Verein sorgen. Dazu gehören sportliche, aber auch finanzielle Erfolge. (mehr …)

Ömer Toprak, Kapitän bei Werder Bremen, muss sich in Bezug auf Fragen zu seiner sportlichen Zukunft ein wenig gedulden. Fälschlicherweise wurde angenommen, dass der 32-jährige türkische Nationalspieler über einen Vertrag bis 2023 bei Bremen verfügt. Offiziell wurde nun mitgeteilt, dass der 27-fache Nationalspieler nur noch bis zum Saisonende über einen Vertrag bei Werder Bremen besitzt. Somit stellt sich die Frage, wie es mit Ömer Toprak weitergehen wird? Es wird wohl kein Geheimnis sein, dass die Bremer gerne weiterhin die Dienste des Türken in Anspruch nehmen würden. Aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten, die der Absteiger derzeit zu bewältigen hat, sind den Verantwortlichen teilweise die Hände gebunden. Innerhalb des Kaders gehört Ömer Toprak zu den Topverdienern. Gerüchten zufolge erhält der 32-jährige Kapitän ein Jahresgehalt von 1,8 Millionen Euro.

Keine schnelle Entscheidung zu erwarten

Sollte Werder Bremen in der 2. Liga bleiben, so müsste sich der Nationalspieler aus der Türkei mit gehörigen Gehaltseinbußen auseinandersetzen. Aus diesem Grund ist davon auszugehen, dass in Bezug auf die weitere Zukunft von Toprak es keine schnellen Entscheidungen geben wird. Der Verein wird abwarten, wohin die Reise mit Saisonende gehen wird. Sollte der Aufstieg in das Oberhaus gelingen, so gehen viele von einem Verbleib von Ömer Toprak bei Werder Bremen aus. Der Verteidiger und Kapitän von Bremen möchte sich derzeit zu diesem Thema nicht äußern. Der 32-Jährige konzentriert sich auf die nächsten Spiele in der 2. Liga und möchte selbstverständlich mit Werder Bremen den Aufstieg schaffen. (mehr …)

Niclas Füllkrug führte am Donnerstagmorgen ein intensives und klärendes Gespräch mit Geschäftsführer Frank Baumann, Trainer Markus Anfang und dem Lizenzbereichsleiter Clemens Fritz. Am Ende von diesem Gespräch kamen alle zu der Entscheidung, dass der freigestellte Füllkrug wieder am Mannschaftstraining teilnehmen darf. Der Zweitligist Werder Bremen bestätigte, dass Niclas Füllkrug die erwartete Einsicht zeigte und ihm nun die Möglichkeit geboten wird, sich Stück für Stück in die Mannschaft zu integrieren. Mit guten Leistungen in den Trainingseinheiten möchte sich der 28-Jährige nun empfehlen und sich das Vertrauen der Vereinsbosse und der Spieler zurückerobern. Nach der bitteren 0:3-Niederlage gegen Darmstadt wurde Niclas Füllkrug gegenüber Fritz sehr ausfällig und wurde mit sofortiger Wirkung vom Mannschafts- und Trainingsbetrieb suspendiert.

Niclas Füllkrug sah sich als Verlierer

Vertraglich ist der Offensivspieler noch bis 2023 an Werder Bremen gebunden. Der Spieler sah sich selbst in der Rolle eines Verlierers. Sein Verhalten bereut der 28-jährige Spieler nun und entschuldigte sich dafür in der Öffentlichkeit und bei allen Verantwortlichen und Beteiligten. Die Bosse von Werder Bremen suchten am Donnerstag ein klärendes und offenes Gespräch mit dem Spieler. Bei diesem dürfte er die erhoffte Reaktion und Reue gezeigt haben. Somit gibt es für Bremen keinen Grund, Niclas Füllkrug weiterhin vom Spielbetrieb auszuschließen. Einfach wird die Rückkehr für den Offensivspieler in Grün-Weiß aufgrund der Vorfälle nicht werden. Trainer Anfang kann nach dem klärenden Gespräch einen seiner wichtigsten Akteure im bevorstehenden Spiel in Sandhausen einsetzen. (mehr …)

Werder Bremen musste die 1. Bundesliga verlassen und bereitet sich derzeit auf die neue Spielzeit in der 2. Liga vor. Eine bittere Nachricht gab Grün-Weiß nun offiziell bekannt. Im Testspiel gegen Feyenoord Rotterdam zog sich der 27-jährige Leonardo Bittencourt eine Verletzung zu und fällt auf unbestimmte Zeit nun aus. Eine erste Diagnose zeigte, dass sich der Offensiv-Allrounder eine Teilruptur im Innenband zugezogen hat und voraussichtlich die ersten Spiele von Werder Bremen nicht bestreiten kann. Aufgrund des hohen Gehalts von Bittencourt wurde in den letzten Monaten immer wieder mit einem Wechsel zu einem anderen Verein spekuliert. Aufgrund der aktuellen Verletzung dürfte ein Abschied aus Bremen nun undenkbar sein.

Neue Entwicklungen bei Josh Sargent

Neben der Verletzung von Bittencourt gibt es bei Werder Bremen noch einige weitere interessante Neuigkeiten. Grün-Weiß präsentierte nicht nur die neuen Heimtrikots, es dürfte auch einige unerwartete Entwicklungen in Bezug auf Josh Sargent geben. Der Amerikaner zeigte in den letzten Wochen einen enormen Einsatz und aufgrund des geringen Monatsgehalts des 21-jährigen US-Amerikaners, ist ein Verbleib bei Werder derzeit nicht auszuschließen. Es gibt jedoch ein Problem, denn der Vertrag mit dem Amerikaner läuft im kommenden Jahr aus. Zudem ist Werder Bremen auf der Stürmerposition gut aufgestellt. (mehr …)

Werder Bremen erhoffte sich einen frischen und attraktiven Fußball unter Trainer Florian Kohfeldt. Diese Träume sind bekanntlich geplatzt und Kohfeldt wurde entlassen. Im Endspurt der Saison übernimmt Thomas Schaaf das Kommando an der Seitenlinie. Darüber hinaus wird Schaaf allerdings nicht das Amt des Cheftrainers übernehmen. Der SV Werder Bremen ist somit derzeit auf Trainersuche und es gibt bereits erste Gerüchte und interessante Kandidaten für den Trainerstuhl bei Werder Bremen. Frank Baumann, Sportdirektor beim Verein, bestätigte kürzlich die Trainersuche. Der Verein hat klare Ziele und Vorstellungen und einige junge Trainer im Verein. Keiner von diesen soll jedoch die schwierige Aufgabe des Cheftrainers am 1. Juli 2021 übernehmen. Bremen sucht somit nach einem externen Mann für diesen Job.

Ole Werner

Der 33-jährige Erfolgstrainer von Holstein Kiel ist ein absoluter Wunschkandidat bei Werder Bremen. Aufgrund seiner bodenständigen und lockeren Art würde Werner perfekt zum Verein aus Bremen passen. Seit dem Jahr 2013 ist Ole Werner bereits bei den Störchen als Trainer tätig. Im Jahr 2019 schaffte er den Sprung auf den Trainerposten bei der Profimannschaft. Sollte Holstein Kiel in den Aufstieg in die Bundesliga schaffen, so würde der Trainer den Kielern keinesfalls den Rücken zuwenden. (mehr …)

Werder Bremen hat mit vier Wochen Verspätung das Halbfinale des DFB-Pokals erreicht. Die Hanseaten setzten sich im Nachholspiel der Runde der letzten Acht bei Jahn Regensburg mit 1:0 durch. Die Verschiebung war aufgrund zahlreicher Corona-Fälle im Kader des Gastgebers nötig geworden. Dieser hatte sich in den vorherigen Runden den Ruf eines Pokalschrecks erworben. Die Norddeutschen wären beinahe ebenfalls in den zweifelhaften Genuss gekommen, sich davon überzeugen zu dürfen, dass dieser durchaus verdient ist.

Spielbericht: Ausgerechnet Osako schießt das goldene Tor

Jahn bot den Bremern von Beginn an einen harten Kampf. Werder nahm diesen allerdings seinerseits an und stand insbesondere in der Defensive sehr gut. Hervorzuheben ist hier insbesondere Kapitän Niklas Moisander, der den kurzfristig ausgefallenen Ömer Toprak ersetzen musste. Der 35-Jährige organisierte und arbeitete in den Zweikämpfen wie zu seinen besten Tagen. Dies alles hatte allerdings den bedauernswerten Effekt, dass der Unterhaltungsfaktor im ersten Durchgang etwa dem eines halbvollen Topfes gefüllt mit Blumenerde entsprach. (mehr …)