Archiv für die Kategorie ‘Allgemein’

Preisschilder der Spieler aus Bremen

Samstag, 20. März 2021

Bremens Sportdirektor Franz Baumann teilte kürzlich mit, dass kein einziger Spieler im Trikot von Werder Bremen als unverkäuflich gilt. Diese Aussage lässt darauf schließen, dass bei den Hanseaten im kommenden Sommer ein großer Umbruch bevorsteht. Stellt sich nun vielen Experten die Frage, ab welchen Summen der SV Werder Bremen für Gespräche offen ist?

Wirbelwind wird günstiger

In den Reihen von Werder Bremen befinden sich einige der besten Spieler der Welt. Für den kosovarischen Wirbelwind Milot Rashica forderten die Bremer in der letzten Saison noch 25 Millionen Euro. Von einer solchen Summe kann Bremen nach Ablauf dieser Saison nur träumen. Die Formkurve von Rashica sank in den letzten Wochen und Monaten deutlich und für den 24-jährigen Spieler könnte der SV Werder Bremen derzeit wohl nur 13 Millionen Euro fordern.

Ein überaus hartes Urteil erhält der Torhüter Jiri Pavlenka. Beliebt ist der Tscheche bei den wenigsten Fans von Werder Bremen. Dennoch gilt Pavlenka als einer der konstantesten Torhüter im Trikot von Werder Bremen seit Tim Wiese. Es deutet sehr viel darauf hin, dass der 28-Jährige nach Ablauf dieser Saison den Verein verlassen wird. Wohin die Reise des Torhüters gehen wird, kann an dieser Stelle noch nicht gesagt werden. Ein Wechsel nach Italien in die Serie A oder nach England in die Premier League gilt als sehr wahrscheinlich. Sollte es zu einem Wechsel kommen, so müsste der neue Arbeitgeber rund 6 Millionen Euro nach Bremen überweisen. (mehr …)

SV Werder: Geht Kohfeldt nach Gladbach?

Samstag, 06. Februar 2021

Borussia Mönchengladbach braucht möglicherweise bald einen neuen Trainer. Marco Rose kann trotz seines bis 2022 laufenden Vertrags im Sommer gehen. Vorausgesetzt, ein Verein bezahlt die festgeschriebenen fünf Millionen Euro Ablöse, die für die Ausstiegsklausel festgelegt wurden. Borussia Dortmund soll willens sein, dies zu tun. Und der 44-Jährige kann sich angeblich einen Wechsel zum BVB ebenfalls ausgezeichnet vorstellen. Werder Bremens Florian Kohfeldt könnte der Mann sein, der ihn ersetzt.

Kohfeldt und Marsch sind angeblich die Kandidaten in Gladbach

Die „Sport Bild“ berichtet über das Interesse von Fohlen-Manager Max Eberl am Coach der Bremer. Demnach ist Kohfeldt aber nicht der einzige Name, mit dem sich der Verantwortliche der Gladbacher beschäftigt. Jesse Marsch soll ebenfalls ein Kandidat sein, heißt es. Dieser ist derzeit Trainer von RB Salzburg. Er folgte hier Rose nach. Für ihn wäre es also ein Deja Vu. Ernsthafter soll allerdings das Interesse am Trainer der Norddeutschen sein, der es geschafft hat, Werder nach einem sehr schwachen Jahr zu stabilisieren und eine junge Mannschaft aufzubauen. (mehr …)

Versöhnlicher Jahresabschluss für Werder Bremen

Mittwoch, 30. Dezember 2020

Trotz zahlreicher Rückschläge in der Bundesliga, konnte Werder Bremen das Fußballjahr 2020 noch einigermaßen versöhnlich beenden. Im letzten Ligaspiel dieses Jahres konnte Grün-Weiß das Spiel gegen Mainz 05 gewinnen und auch im DFB-Pokal darf sich der Verein über das Erreichen der nächsten Runde freuen. Gegen Hannover 96 feierte Werder Bremen im DFB-Pokal am Ende einen klaren 3:0-Erfolg. Das Selbstvertrauen der Spieler sollte somit ein wenig angehoben sein. Ein Spektakel wurde es zwar nicht, jedoch zählt nur ein Sieg und dieser wurde erreicht.

Florian Kohfeldt kann die Weihnachtsfeiertage doch noch genießen

Die letzten Wochen und Monate waren für Trainer Florian Kohfeldt sicherlich alles andere als ruhig und entspannt. Umso erfreulicher ist es, dass seine Mannschaft im Finish noch mit guten Leistungen überzeugen konnte. Rang 13 ist mit Sicherheit kein erfreuliches Zwischenergebnis, jedoch hätte es weitaus schlimmer kommen können. Werder Bremen befindet sich im Mittelfeld und somit kann es im kommenden Jahr nur nach oben gehen. Ganz so einfach und leicht ist es allerdings nicht, denn das Blatt kann sich durchaus auch rasch wenden. An einen Abstieg möchte Werder Bremen nicht denken, jedoch besteht auch diese Gefahr. (mehr …)

Kohfeldt möchte nichts von einer Krise wissen

Mittwoch, 09. Dezember 2020

Nach dem Remis gegen den FC Bayern München strotzt die Mannschaft von Werder Bremen vor Selbstvertrauen. Mittlerweile ist von diesem nicht mehr viel geblieben. Ein Blick auf die letzten Ergebnisse zeigt, dass Bremen auch in dieser Saison zittern muss. Sieben Pflichtspiele in Folge ist Werder Bremen nunmehr ohne Sieg. Ein Trend, welcher bei einigen für Sorgenfalten sorgt. Nach einem guten Start rutschte die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt langsam aber sicher ab. Von einer sportlichen Krise möchte bei Werder Bremen niemand sprechen. Fakt ist jedoch, dass Grün-Weiß bereits seit einigen Wochen nicht die gewünschten Ergebnisse und Leistungen abliefert. Trainer Kohfeldt steht seit Monaten unter Beobachtung und muss sich immer wieder mit kritischen Fragen befassen. Von ruhigen Wochen kann in Bremen somit nicht gesprochen werden.

Starke Gegner in den nächsten Runden

Der Spielplan meinte es ebenfalls nicht gut mit Werder Bremen. In den nächsten Runden der Bundesliga bekommt es Werder mit den wohl stärksten Mannschaften der Liga zu tun. Am kommenden Wochenende gastiert Werder Bremen bei RB Leipzig und auch eine Runde danach wird es für die Kohfeldt-Elf nicht einfacher. Niemand geringerer als Borussia Dortmund gastiert in Bremen. Zwei wirklich schwierige Aufgaben die Werder Bremen zu bewältigen hat. Nach dem Spiel gegen Dortmund wartet auswärts Mainz 05. (mehr …)

SV Werder: Machtkampf zwischen Bode und Lemke wegen Baumann

Samstag, 21. November 2020

Werder Bremen ist eigentlich ein Verein, der sich dem Mantra verschrieben hat, dass in der Ruhe die Kraft liegt. Streits zwischen Beteiligten haben Seltenheitswert. Machtkämpfe werden praktisch nie in der Öffentlichkeit ausgetragen. Aber die vergangene Saison mit dem Fast-Abstieg hat offenbar Spuren hinterlassen. Aufsichtsratschef Marco Bode und sein Vorgänger Willi Lemke geraten derzeit öffentlich aneinander. Es geht um die Personalie Frank Baumann. Bode möchte mit dem Manager noch in diesem Jahr verlängern. Sein Vorgänger nennt dieses Ansinnen „einen Affront“. Lemke spielt dabei auf den Umstand an, dass im Frühjahr ein neuer Aufsichtsrat gewählt wird. Dieser könnte schließlich gegen eine weitere Zusammenarbeit sein, so der langjährige Verantwortliche der Bremer.

Lemkes Sicht

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte der Bremer gibt es deutlich mehr Kandidaten für den Aufsichtsrat als Plätze. Es ist also in der Tat durchaus vorstellbar, dass das Kontrollgremium in einer komplett neuen Konstellation zusammenkommt. Wie es dann zur Personalie des derzeitigen Managers steht, ist in der Tat unvorhersehbar. Lemke ist deshalb der Ansicht, dass man dem Aufsichtsrat nichts aufzwingen dürfe. (mehr …)

SV Werder: Finale des Transfermarkts misslingt völlig

Mittwoch, 07. Oktober 2020

Am Abend des letzten Tages des Transfermarkts trat Werder Bremens Manager Frank Baumann gutgelaunt vor die Kameras. Wer ihm zuhörte, konnte kaum glauben, dass fraglos die schlechteste Transferphase seiner Amtszeit zu Ende gegangen war – die zahllose Fans in den Foren und den Social Media dazu animierte, seine Entlassung zu fordern. Die Hanseaten verkauften Davy Klaassen für bis zu 14 Millionen Euro an Ajax Amsterdam und holten keine Neuverpflichtungen. Das Geld würde benötigt, um die Kaufverpflichtungen aus der letzten Saison zu finanzieren (Ömer Toprak, Leonardo Bittencourt), so Baumann, der diese selbst zu verantworten hat.

Das Phantom Grujic

Die Bremer verliehen zudem noch einige Spieler aus der zweiten Reihe für ein Jahr. Der prominenteste Fall war Johannes Eggestein, der in dieser Saison für den Linzer ASK auf Torejagd gehen wird. Baumann erklärte, dass die Verantwortlichen schon am Sonntag (also einen Tag vor Ende der Wechselbörse) entschieden hätten, keinen neuen Spieler zu holen. Diese Bemerkung löste ein gewisses Augenrollen aus. Am Montag kursierte den ganzen Tag in den Medien, dass Marko Grujic vom FC Liverpool zur Leihe an die Weser komme. „Sky“ meldete den Wechsel sogar schon als perfekt. Der Deal soll dann an der Frage der Gehaltsübernahme geplatzt sein. Diese Phantommeldungen um Grujic passten so gar nicht zu Baumanns Schilderungen. (mehr …)